Cochrane hat die Einführung seiner ersten fünf Evidence Synthesis Units bekanntgegeben. Diese kollaborativen, themenübergreifenden Forschungsgruppen werden in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung vertrauenswürdiger Evidenz von Cochrane spielen.
Nach der Ausschreibung Ende letzten Jahres, die zu zehn Bewerbungen aus sechs Kontinenten führte, und einem ausführlichen Auswahlprozess stellt Cochrane nun die ersten Evidence Synthesis Units (ESUs) vor. Die zentrale Aufgabe einer ESU ist die Durchführung und Aktualisierung systematischer Reviews, aber auch die Weiterentwicklung von Methoden und die Vernetzung mit anderen Teilen von Cochrane und der Evidenzsynthese-Community weltweit. Konkret wurde nun die Gründung der folgenden fünf ESUs bekanntgegeben, denen weitere folgen sollen:
- Australien, Leiterin: Sally Green
- Iberoamerika, Leiterin: Eva Madrid
- Indien, Leiter: Meenu Singh
- Deutschland, Leiterin: Nicole Skoetz
- Nigeria, Leiter: Martin Meremikwu
Weitere Informationen (auf Englisch) auf den Seiten von Cochrane finden Sie hier.